Polizei befreit 16-jährige, nachdem sie „Notgeste“ zeigt
Im US-Bundesstaat Kentucky fiel einem Passanten eine Jugendliche auf, die in einem Fahrzeug saß. Sie machte offenbar ein Handzeichen, das sich vor allem durch die sozialen Medien verbreitet hat.
Demnach war die Jugendliche in der Nähe von Kentucky in einem PKW unterwegs. Einem Zeugen, der hinter dem Wagen fuhr, sei die Jugendliche aufgefallen. Er habe bemerkt, dass sie mit ihren Händen Gesten machte, die vor allem auf Social-Media-Plattformen wie z.B. TikTok dafür bekannt sind, häusliche Gewalt zu symbolisieren, so das dortige Sheriffsbüro.
Die alarmierte Polizei hielt daraufhin das Fahrzeug an und stellte fest, dass die 16-jährige kurz zuvor von ihren Eltern als vermisst gemeldet worden war. Der 61-jährige Fahrer wurde festgenommen. Auf seinem Handy fanden die Polizisten auch sexualisierte Aufnahmen von Minderjährigen.
Auch in Deutschland ist dieser diskrete Hilferuf mittlerweile bekannt und sollte von jedem richtig erkannt werden. Das Handzeichen ist relativ leicht und kann sogar genutzt werden, wenn sich der Täter in unmittelbarer Nähe aufhält. Nachfolgend möchten wir es Ihnen richtig erklären.
Montag, 07. Juli 2025
Schluss mit Missbrauch von Künstlicher Intelligenz gegen Kinder
Künstliche Intelligenz bietet viele Vorteile. Beim Thema sexueller Straftaten wird diese Technologie jedoch auch genutzt. Das darf nicht sein! Deshalb fordert das Europäische Parlament, dass KI-generierte Inhalte zum sexuellen Missbrauch von Kindern unter Strafe gestellt werden. Auch sollen sogenannte „Anleitungen“ verboten werden, die Täter dabei unterstützen, Kinder unbemerkt zu schädigen.
„Künstliche Intelligenz darf kein Werkzeug für sexuelle Gewalt an Kindern sein,“ so ein EU-Sprecher. Der Vorschlag soll die Gesetzgebung an neue Technologien anpassen, zum Beispiel an täuschend echte Deepfake-Bilder. Außerdem soll sichergestellt werden, dass Missbrauch und Aufforderungen dazu verfolgt werden können – sowohl im Internet als auch in der realen Welt.

